Jahreshauptversammlung 2006

Jahreshauptversammlung beim TC Ittling

Bei der diesjährigen Jahresversammlung des TC Ittling konnte Vorsitzender Armin Decker zahlreiche Mitglieder und im besonderen Ehrenmitglied Altbürgermeister Ammer begrüßen.

Seinem Bericht war zu entnehmen, dass der TC Ittling keine Probleme mit den Mitgliederzahlen habe, die in den letzten Jahren konstant geblieben sind. Bei den gemeldeten Mannschaften seien sogar eine Jugend- und eine Seniorenmannschaft dazugekommen, die Zahl habe sich von 18 auf 20 erhöht.

So stehe man bei den Jugendlichen mit Mitgliedern und gemeldeten Mannschaften in Niederbayern weit vorne. Auch im sportlichen Bereich sei alles in Ordnung, meinte er, alle ersten Mannschaften spielten jetzt auf Bezirksklassenniveau, zwei Mannschaften (Mädchen 1 und die Herren 50) sogar in der Bezirksliga.

Von den Finanzen her gäbe es keine Probleme, führte er fort. Der Umbau des Vereinsheims und der Weiterbau des Kanals seien abgeschlossen und auch bezahlt.

Die Höhe der Übungsleitergelder und der Zuschüsse sowohl vom BLSV als auch der diversen Fördergelder sei noch nicht absehbar. Es sei aber leider anzunehmen, dass deutliche Kürzungen anstehen. Auch die Sponsorengelder würden immer weniger. So haben wohl bei der Jugendarbeit die Eltern eine höhere Eigenbeteiligung zu erwarten. Zur Entlastung des Haupttrainers Jindra Vavra wird Markus Sieber als zweiter Trainer fungieren.

Nach den Dankesworten an die vielen Helfer und Sponsoren folgte ein kurzer Rückblick auf das abgelaufene Jahr. So gab es jeweils ein Pfingst- und Volksfestturnier mit vielen Teilnehmern, ein Fischessen, ein Schafkopfturnier und zum Ausklang des Vereinsjahres drei ausgebuchte Skifahrten nach Radstadt, Wagrain und Obertauern.

Zusätzlich wurde noch eine 2-Tagesfahrt ins Gasteiner Tal angeboten, die ebenfalls sehr guten Zuspruch fand.

Ein sportliches Highlight war wieder der real-Cup. Dieser wurde als offene Straubinger Stadtmeisterschaft der Jugend durchgeführt. Trotz rückläufiger Meldezahlen der Mädchen und Buben aus Vereinen des Landkreises und der Stadt freut sich der TC Ittling schon jetzt darauf, diese Stadtmeisterschaft Anfang September 2006 wieder durchzuführen. Herr Oberbürgermeister Reinhold Perlak hat bereits zugesagt, die Schirmherrschaft zu übernehmen. In diesem Zusammenhang bedankte sich Decker bei der Stadt Straubing, die stets offen für die Belange des TC Ittlings sei und immer noch finanzielle Hilfen bereitstellen würde.

Der Verantwortliche für den Sportbetrieb, Holger Schmid zerstreute die Bedenken, dass es heuer wegen der großen Zahl der Mannschaften zu unannehmbaren Engpässen bei der Platzbelegung kommen würde. Der Verband sei dem TC Ittling entgegen gekommen und man habe mehr Auswärtsspiele.

Letztes Jahr schafften die Damen den Aufstieg in die Bezirksklasse, die Herren 50 in die Bezirksliga und die 3. Mädchenmannschaft in die Kreisklasse 2.

Nicht nur mit dem funktionierenden Mannschaftssport, sondern auch mit den steigenden Beteiligungen an den gesellschaftlichen Ereignissen und Vereinsmeisterschaften zeigte sich Schmid zufrieden. So konnten dieses Jahr alle Titel ausgespielt werden. Dies führte er nicht zuletzt auf die zum Teil geänderten Termine zurück.

Mit dem Dank an alle, die zum Gelingen der Mannschaftsspiele beigetragen hatten, schloss Holger Schmid seinen Vortrag.

Michael Foierl, der für die Jugendarbeit im Verein zuständig ist, hob die Bedeutung der Aktion Schule und Verein, die nunmehr schon seit etlichen Jahren läuft, hervor. Im vergangenen Jahr gab es deswegen 13 Neuzugänge zu verzeichnen.

Die verschiedenen Turniere und Mannschaftswettbewerbe fänden stets Begeisterung bei den Jugendlichen. In der kommenden Saison werde man mit der Rekordzahl von 14 Jugendmannschaften an den Start gehen. Dies sei aber unbedingt notwendig, denn wenn man den Kindern keine Gelegenheit gäbe, in einer Mannschaft zu spielen, würde das Interesse am Tennissport rasch erlahmen, meinte er. Die Platzierungen der Teams in der vergangenen Saison seien als positiv zu bewerten.

Es folgte ein sehr wichtiger Punkt, der Überblick über die Finanzen. Schatzmeisterin Annemarie Burger stellte fest, dass diese vollkommen in Ordnung wären und wiederum Schulden abgebaut werden konnten.

Trotz Baumaßnahmen und Kanalbau bestehe kein Grund zur Sorge, erklärte sie. So stellte auch Kassenprüfer Wolfgang Brückner fest, dass die Vereinsführung ordnungsgemäß gewirtschaftet habe und einer Entlastung nichts im Wege stehen würde. Diese wurde von der Versammlung einstimmig durchgeführt.

Mit der Bitte um zahlreiche Beteiligung bei den anstehenden Arbeitsdiensten und um, vor allem bei Saisonbeginn, sachgerechten Umgang mit den Plätzen beendete Vorsitzender Armin Decker die Versammlung.